André Masson war ein französischer Maler und Grafiker des Surrealismus. Er wurde am 4. Januar 1896 in Balagny-sur-Thérain, Frankreich, geboren und verstarb am 28. Oktober 1987 in Paris.
Masson wurde während des Ersten Weltkriegs eingezogen und verwundet. Dieses traumatische Erlebnis hatte einen großen Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen und trug zur Entwicklung seines surrealistischen Stils bei.
Er war eng mit anderen surrealistischen Künstlern wie André Breton, Salvador Dalí und Joan Miró verbunden und trug zur Erkundung des Unterbewussten und irrationalen Denkens bei. Masson experimentierte mit verschiedenen Techniken und Materialien und schuf Werke, die von erotischen und mythologischen Motiven, Natur und Traumlandschaften inspiriert waren.
In den 1940er Jahren wanderte Masson in die Vereinigten Staaten aus und lehrte an verschiedenen Universitäten. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich in den 1950er Jahren setzte er seine Arbeit als Künstler und Kunsttheoretiker fort.
André Masson hinterließ einen bedeutenden Beitrag zur Kunst des Surrealismus und wird als einer der wichtigsten Vertreter dieser Bewegung angesehen. Seine Werke sind in vielen bekannten Museen und Galerien weltweit ausgestellt.
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